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Wohnraummangel in Hohenheim

Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) sieht die steigende Entwicklung der Studierendenzahl mit Sorge entgegen, weil im Gegensatz zur Studierendenzahl die Wohnraumplätze nicht angemessen ansteigen. Das von der Landesregierung angestoßene Ziel „Hochschule 2012“ verschärft mittelfristig diese Situation zusätzlich. Man muss in diesem Semester mit mindestens 100 Studierenden rechnen, denen kein für Studenten finanzierbarer Wohnraum angeboten wird. Zu den sowieso bestehenden Eingewöhnungsproblemen kommt für viele Studierende nun auch noch diese Belastung hinzu.

Vor diesem Hintergrund rufen die Studierendenvertreter der Universität Hohenheim die Anwohner der angrenzenden Stadtteile auf, selbst nicht genutzte Wohnmöglichkeiten an Studierende zu vermieten. Ansprechpartner seitens der Universität ist die AStA-Geschäftsstelle (Tel.: 459-23 031).

Der AStA Hohenheim versucht diese problematische Situation kurzfristig durch Plakataufrufe oder Verteileraktionen zu lösen und die Bürger aus Birkach, Plieningen, Möhringen, Kemnat, Ostfildern/Ruit und Scharnhausen darauf aufmerksam zu machen. Langfristig ist diese Situation nur durch weitere Wohnplätze wie z.B. neue Studentenwohnheime oder eine Kooperation mit den umliegenden Hotels durch die Universität zu lösen.